Amerikanische Einstellung: | siehe Einstellungen | ||
Aufnahmeleiter: | Der A. koordiniert alle Anordnungen von Redaktion, Regie und Produktionsleitung | ||
Bobby: | Film- bzw. Tonspulen aus Metall oder Kunststoff | ||
Découpage: | frz. Ausdruck für die endgültige, produktionsreife Fassung einen Drehbuchs | ||
Dialogliste: | Drehbuch ohne Bildbeschreibung, ... - nur die Dialoge | ||
Dolly: | Wagen für Kamerafahrten | ||
Double: | ersetzt in gefährlichen oder sonst. unangenehmen Szenen Hauptdarsteller | ||
Drehbuch: | versch. Fassungen/Stadien: Exposé(roher Vorentwurf), Treatment (Vorstufe zum Drehbuch, Handlungsentwurf ohne detaillierte Szenengestaltung), Szenario (ausführlichere Beschreibung), Script (fertiges Drehbuch) | ||
Einstellungen: | Panorama (ganze Landschaft), Totale/Long Shot (Schauplatz im Überblick), Halbtotale/Semi Long Shot (Person in näherer Umgebung), Halbnah/Mid Shot (ganze Person), Amerikanisch (Schritt bis Scheitel), Nahaufnahme/Closeshot (Kopf und Schulter/Brust), Großaufnahme/Close Up/Bigshot (Kopf), Detail, Aufsicht | ||
Exposé: | siehe Drehbuch | ||
FX: | Kürzel im Drehplan für Spezialeffekte | ||
Galgen: | fahrbares Gerüst, Kran oder beweglicher Arm mit Mikrofonen oder Kamera | ||
Gleitmontage: | siehe Schnitt: Grundregeln | ||
Großaufnahme: | siehe Einstellungen | ||
Halbnah: | siehe Einstellungen | ||
Halbtotale: | siehe Einstellungen | ||
Heisse Probe: | "Generalprobe" mit komplett eingeschalteter Technik, aber ohne Aufzeichnung (siehe auch "Kalte Probe" | ||
Jalousien: | Klappen der Studioscheinwerfer zur Regulierung der Licht-Intensität | ||
Jupiterlampe: | lichtstarke Studiolampe | ||
Kalte Probe: | Probe ohne Technik, wie Scheinwerfer, Aufnahmegeräte, etc (siehe auch "Heisse Probe") | ||
Komparse: | Schauspieler - i.d. Regel Laien - mit Mini-Rolle, meist ohne Text. Auch "Schwenkfutter" genannt | ||
Kuleschow-Effekt: | Montage-Effekt; durch das Zusammenfügen von verschiedenen Bildern entsteht eine neue Aussage. 1923 montierte Lew Kuleschow zur Großaufnahme eines Schauspielers einmal einen Teller Suppe, einen Toten, dann eine Nackte. Das Bild des Schauspielers in Großaufnahme blieb dasselbe, aber durch die Montage bekommt es eine andere Aussage; mal wirkt er hungrig, dann gewalttätig, dann sexuell erregt | ||
Leiter vom Dienst: | überwacht den Ablauf einer TV-Sendung sowie den gesamten Programmplan | ||
Leitmotiv: | Musik oder symbolträchtige Gegenstände, die in der Geschichte eine tragende Bedeutung einnehmen | ||
Medium Close Shot: | Amerikanische Einstellung, siehe Einstellungen | ||
Medium Long Shot: | Halbtotale, siehe Einstellungen | ||
Mid Shot: | Halbnah | ||
Montage: | siehe Schnitt | ||
Nahaufnahme: | siehe Einstellungen | ||
Off: | Stimme im Film; der Sprecher ist nicht im Bild zu sehen | ||
Panorama: | siehe Einstellungen | ||
Parallelmontage: | siehe Schnitt | ||
Plansequenz: | Filmsequenz, die aus nur einer Einstellung besteht | ||
Praktikabel: | fahrbarer Kamerauntersatz | ||
Produktionsleiter: | für den wirtschaftlichen Teil der Produktion zuständig | ||
Rush: | Teil eines Films, der direkt nach dem Dreh entwickelt und geschnitten wird | ||
Schnitt: |
- cutting = schneiden - editing = kleben, montieren - Kontrast = Gegenüberstellung, etwa von arm und reich oder schnell und langsam - Paralelmontage = Sequenz mit überkreuz geschnittenen Szenen zweier parallel laufender Aktionen, wie z.B. in Pulp Fiktion - Symbolismus = z.B. Schauspieler erstarrt plus tieffrequentes Brummen gleich Bedrohung. Oder: fröhliches Hochzeitspaar fährt langsam aus dem Bild gleich Zukunft Grundregeln:
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Screwball-Comedy: | Komodie z.B. mit aktiven Frauen und ungeschickten Männern (screwball=Spinner) | ||
Script: | siehe Drehbuch | ||
Script-Continuity: | auch Script-Girl; assistiert der Regie; macht Notizen für die richtigen Anschlüsse | ||
Second Unit: | zweite Filmmannschaft, die besondere Szenen übernimmt. Auch speziell für Dreharbeiten, die ohne Hauptdarsteller auskommen | ||
Sotto-in-su: | starke Froschperspektive/Untersicht; die so gefilmte Person bekommt denkmalhafte Bedeutung, als betrachtete man barocke Deckenmalereien | ||
Spinne: | festes Kamerastativ mit verstellbaren Beinen | ||
Statement: | kurzer Kommentar vor der Kamera | ||
Take: | am Stück aufgenommene Filmsequenz | ||
Tonfilm: | seit Ende der zwanziger Jahre | ||
Totale: | siehe Einstellungen | ||
Trailer: | Vorschau oder Vorspann eines Films | ||
Treatment: | siehe Drehbuch | ||
Übergänge: | (=Bildwechsel zwischen zwei Einstellungen) Siehe auch Schnitt.
· Blackout (schwarz zwischen zwei Szenen) · Überblendung/Überblende ( eine Einstellung wird über eine vorherige gelegt/eingeblendet, wobei die erstere langsam verschwindet) |